Deckengemälde Schloss Bad Wurzach
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Das Schloss Bad Wurzach

Das Wurzacher Schloss ist heute ein Ort der Bildung und Begegnung:
 

  • Es bietet Unterrichtsräume für die Oberstufenschüler des Gymnasiums Salvatorkolleg und für die Schüler des Instituts für Soziale Berufe (Fachschule für Altenpflege und Heilerziehungspflege).
  • Im Westflügel befinden sich Heimgebundene Wohnungen. Senioren können hier selbstständig und unabhängig leben. Gleichzeitig können sie bei Bedarf die Angebote des benachbarten Altenpflegeheims Stift zum Heiligen Geist nutzen.
  • Das Barocktreppenhaus ist offizielles Standesamt der Stadt Bad Wurzach. Viele Paare schließen hier den Bund fürs Leben.
  • Im Barocktreppenhaus finden auch heute weithin bekannte Residenzkonzerte statt.
  • Das Barocktreppenhaus ist öffentlich zugänglich und täglich geöffnet von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen).
  • Das Treppenhaus wird gerne als Fotokulisse beispielsweise für Hochzeitsfotos genutzt. Hierzu ist keine Anmeldung erforderlich, allerdings vollzieht das Standesamt Bad Wurzach im Barocktreppenhaus auch Trauungen. Um Wartezeiten zu vermeiden wird empfohlen, sich vorher mit dem Standesamt abzustimmen. Neben dem Eingang befindet sich eine Spendenbox falls Sie einen Geldbetrag spenden möchten.

     

Führungen

Stadtführung

(im Rahmen der Stadtführung wird auch das Barocktreppenhaus besichtigt)

 

jeden Freitag 14:30 Uhr

Treff: Stadtkirche St. Verena

oder auf Anfrage bei der Bad Wurzach-Info

Rundgang

Die Schlosskapelle

 

Die Schlosskapelle ist der älteste, 1422 erstmals urkundlich erwähnte Teil des Schlosses.

 

Bei der Renovierung in den Jahren 1996/97 bekam sie ihre ursprüngliche Größe zurück. Seither fällt von der Nordseite wieder Licht ein. Die Kapelle wirkt hell und feierlich und lädt zur Ruhe und Besinnung. Ihre künstlerischen Elemente sind schlicht und wirken würdevoll.

 

zum Rundgang >

Geschichte

1422

Die Schlosskapelle wird erstmals urkundlich erwähnt

 

1692

Das Rentamt (heute: Ostflügel) wird erbaut

 

1723 – 1728

Graf Ernst Jakob von Waldburg-Zeil-Wurzach erweiterte das Schloss zur Residenz. Im Hauptgebäude entsteht das barocke Treppenhaus, geschaffen von einem unbekannten italienischen Baumeister. Das imposante Deckengemälde zeigt den olympischen Götterhimmel. Vom Hauptgebäude aus öffnen sich die beiden Flügel des Schlosses hufeisenförmig zur Stadt hin. Es war mit einer weit reichenden Parkanlage verbunden.

 

 

 

Das Hohe Haus (ein Teil des Westflügels) bleibt unvollendet und wird erst 1994 nach alten Plänen fertig gestellt.

 

Das Schloss entwickelte sich schnell zum Zentrum höfischer Musik und Malerei.

 

1924

Der Orden der Salvatorianer eröffnet im Schloss eine Lateinschule mit Internat.

 

1940 - 1945

Die Nationalsozialisten nutzen das Schloss als Kriegsgefangenenlager für französische Offiziere und als Internierungslager für Deportierte von den besetzten Kanalinseln. Einige jüdische Häftlinge aus Bergen-Belsen erleben 1945 auf einem Transport hier die Befreiung.

 

2004

Die Stiftung Kulturdenkmal Schloss Bad Wurzach wird gegründet. Stiftungszweck ist der Besitz, Erhalt, Unterhalt und die Förderung der Gebäude und seiner Parkanlagen.

 

2017

Auflösung der Stiftung Kulturdenkmal Schloss Bad Wurzach.

Spenden

Möchten Sie zum Erhalt des Schlosses Bad Wurzach beitragen?

 

Wenn Sie spenden, kommt Ihr Spendenbetrag direkt der Erhaltung des Schlosses als Kulturdenkmal zu Gute.

 

Spendenkonto:

Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
Kreissparkasse Ravensburg
IBAN: DE65 6505 0110 0000 1575 06
BIC: SOLADES1RVB

Verwendungszweck: Schloss Bad Wurzach

Kontakt

Steffen Braun

Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
Schloss Bad Wurzach
Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren
Telefon +49 7542 10-1286
Telefax +49 7542 10-981286
steffen.braun(at)schloss-badwurzach.de